Radfahren
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Das Radfahren besitzt für das Herz- Kreislauf- System und auch für orthopädisch vorbelastete Personen einen hohen Stellenwert. Durch die sehr ökonomische Art der Fortbewegung bei gleichzeitiger Entlastung des Stütz- und Bewegungsapparates ist es eine gut dosierbare Möglichkeit der allgemeinen Ausdauerbelastung. Radfahren im Freien als auch Standfahrrad verhilft über ein Training des Herz- Kreislauf- Systems und der Kräftigung besonders der Bein- und Hüftmuskulatur zu einer erhöhten körperlichen Gesamtleistungsfähigkeit, was sich bei der Bewältigung von Alltagsbelastungen (z.Bsp. Treppensteigen) positiv auswirkt. | ||||||||||||
Zu Beginn eines sportlichen Trainings, auch eines Rehabilitationsprogrammes, ist es notwendig, den Umfang und die Intensität dem jeweiligen Trainings- bzw. Belastungszustand anzupassen und nur allmählich zu steigern. Dabei ist eine Trainingshäufigkeit von 2 - 3x pro Woche zu empfehlen.
Grundsätzlich wird ein Ausdauertraining regelmäßig anhand des Pulses kontrolliert. |
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Trainingsaufbau EineTrainingseinheit sollte nach folgendem Grundschema aufgebaut sein:
Hauptteil - Ausdauertraining (Phase 2) 1. - 5. Woche: je Woche 2 Trainingseinheiten, Intervalltraining 2 x 5 Min., Pause zw. dem Intervall: 3 Min. 6. - 12. Woche: je Woche 2 Trainingseinheiten, Intervallsteigerung auf 2 x 15 Min., Pause zw. dem Intervall 3 - 5 Min. ab 13. Woche: bei entsprechendem Leistungsniveau übergehen zur Dauerbelastung von 25 Minuten und mehr Orientierung der Belastung immer an der Sollpulsfrequenz! Sie errechnet sich aus: 220 minus dem Alter und davon 70% bis 85% Beispiel: 220 minus 60 Jahre = 160 von 160 sind 70% = 112 und 85% = 136 das bedeutet: die Sollpulsfrequenz oder der angestrebte Trainingsbereich sollte zwischen 112 bis 136 Schlägen/Min. liegen. |
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